Mona Lisa

KI-Kracher: Rappende Mona Lisa

Microsofts KI schafft Realismus-Wunder

Die Mona Lisa rappt jetzt? Ein verblüffend realistisches Video sorgt aktuell für Aufsehen im Internet. Es ist ein Beispiel dafür, wie Microsofts neueste Technologie künstlich generierte Inhalte auf ein ganz neues Niveau hebt.

Was ist passiert?

Ein neues Video der Mona Lisa, in dem sie nicht nur ihr ikonisches Lächeln, sondern auch Rap-Künste zeigt, verbreitet sich rasend schnell im Netz. Dieses Video ist kein übliches Meme, sondern das Ergebnis von Microsofts neuester Entwicklung in Sachen künstlich generierte Inhalte. In diesem Fall hat die Technologie ein berühmtes Porträtgemälde in ein lebendiges, realistisches Video verwandelt. Dabei sind besonders die flüssigen Kopfbewegungen und die realistischen Augen- und Mundbewegungen hervorzuheben, die die Mona Lisa lebendiger wirken lassen als jemals zuvor.

Wie funktioniert diese Technologie?

Hinter dem beeindruckenden Video steckt ein sogenanntes Deepfake-Tool von Microsoft, genannt VASA-1. Diese Technologie ist in der Lage, aus statischen Bildern und einem kurzen Stimmbeispiel echte Videos zu generieren. Die Gesichtszüge und Mundbewegungen, die dabei entstehen, sind extrem realistisch. Microsoft gibt zwar zu, dass die Technik noch ihre Tücken hat, aber die realistischen Animationen zeigen, was in Zukunft möglich sein könnte.

Potentielle Gefahren

Trotz der faszinierenden Möglichkeiten dieser Technologie, gibt es auch Bedenken. Microsoft selbst ist sich der potenziellen Risiken bewusst, die entstehen, wenn solche realistischen Videos für unlautere Zwecke genutzt werden könnten. Deshalb hält das Unternehmen die Technologie noch von der breiten Öffentlichkeit fern. Es gibt "keine Pläne", VASA-1 in naher Zukunft zugänglich zu machen. Das Ziel ist, die Technologie so weit zu entwickeln, dass sie nicht mehr missbraucht werden kann.

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