Geschäftsführer Alexander Wehrle vom Fußball-Bundesligisten 1. FCKölnhat bestätigt, dass es sich bei den drei mit dem Coronavirus Infizierten bei seinem Verein um zwei Spieler und einen Mitarbeiter handelt.
Insgesamt sieht Wehrle die Fälle aber als Beweis dafür, dass das von der Deutschen Fußball Liga (DFL) ausgearbeitete Hygienekonzept greift.
"Es zeigt, dass wir sehr zuversichtlich sein können, dass wir auf Basis dieses Konzepts in den Spielbetrieb gehen können", sagte Wehrle bei Sky. Es habe umgehend "intensive Rücksprache mit dem Gesundheitsamt" gegeben, erklärte Wehrle, der auch dem DFL-Präsidium angehört.
"Sie haben sich unser Konzept angeschaut und es als tragfähig bewertet. Von daher ist es von Behördenseite ein positives Signal", sagte der 45-Jährige.
"Sie haben auch mit den betroffenen Spielern gesprochen und die klare Bewertung getroffen, dass alle Spieler, die negativ sind, nicht Kontaktperson eins waren und deshalb weitertrainieren können."
Deshalb sind auch nur die drei betroffenen Personen in die 14-tägige Quarantäne gegangen. Nach dem trainingsfreien Wochenende werden die negativ Getesteten am Montag noch einmal "engmaschig getestet".
Danach wird es laut Wehrle noch einmal eine enge Abstimmung mit dem Gesundheitsamt geben, "auch um Dinge abzustimmen beim geplanten Übergang vom Gruppen- zum Mannschaftstraining".