Sachsen-Anhalt plant neue Straßenbauprojekte

Bis 2030 plant das Land Sachsen-Anhalt neue Straßenbauprojekte. Laut Verkehrsminister Thomas Webel wolle man in den nächsten dreizehn Jahren Baurecht für mehrere geplante Bundesstraßen bekommen.

Zu den Projekten, für die die Planungen zuerst aufgenommen werden, gehören die

  • B 71 OU Estedt bei Gardelegen,
  • B 244 OU Wernigerode,
  • B 6n von der AS Thurland (A 9) bis zur B 184,
  • B 6 von der AS Großkugel (A 9) bis Halle/Bruckdorf (3. Abschnitte)
  • B 87 OU Weißenfels (Südtangente) und die
  • B 181 OU Zöschen-Wallendorf-Merseburg.

Diesen Sommer beginnen bereits die Bauarbeiten hier:

  • A 14-Abschnitt von Colbitz bis zur künftigen Anschlussstelle (AS) Tangerhütte
  • B 71 Ortsumfahrung (OU) Wedringen, wofür im Sommer der erste Spatenstich gesetzt werden soll
  • B 79 OU Halberstadt-Harsleben
  • B 188 OU Oebisfelde (2. Bauabschnitt)

Weiterhin gebaut wird hier:

  • B 6n von Köthen bis zur A 9 (Thurland)
  • B 91 OU Theißen
  • B 2/B 100 OU Eutzsch

Neben der kontinuierlichen Sanierung der Bundesautobahnen im Lande, wofür in diesem Jahr rund 85 Millionen Euro eingeplant sind, sollen vier Einzelmaßnahmen umgesetzt werden, die jeweils mehr als fünf Millionen Euro kosten.

Hier nannte der Minister beispielhaft die Vorhaben an der

  • A 9 (AKR-Sanierung), Richtungsfahrbahn München, zwischen Dessau Süd und Bitterfeld-Wolfen sowie an der
  • A 14 (AKR-Sanierung), Richtungsfahrbahn Dresden, zwischen Bernburg und Halle.

Auch bei den Landesstraßen stehe die Erhaltung im Vordergrund. Insgesamt seien knapp 150 Vorhaben geplant, erklärte Webel.

Unter den Projekten, die in diesem Jahr fortgeführt und abgeschlossen oder aber begonnen werden, sind die

  • L 63 OU Brumby (Baubeginn)
  • OU Calbe (Fertigstellung)
  • L 178n als Zubringer zur A 38/B 91 (Baufortsetzung).
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