Windsack

Sachsen-Anhalt: Keine größeren Schäden nach Sturmböen

Westen Deutschlands härter getroffen

Teile Deutschlands haben einen stürmischen Abend erlebt.Vor allem in Westdeutschland haben schwere Sturmböen einige Schäden angerichtet und die Bahn ausgebremst. In Sachsen-Anhalt hielten sich die Auswirkungen in Grenzen. 

Von Niedersachsen über NRW und Hessen bis nach Bayern saßen Zugreisende teils stundenlang fest, die Bahn hatte Strecken gesperrt und Züge gestoppt. Heute früh rollt der Fernverkehr weitgehend wieder nach Plan. Teilweise deckte der Sturm Dächer ab. In Bottrop wurde eine 19-Jährige von einem umstürzenden Baum eingeklemmt, ein Hubschrauber brachte sie ins Krankenhaus. In Ludwigshafen entdeckte die Feuerwehr einen Wäscheständer in 25 Metern Höhe in einem Baum. Auch in Sachsen-Anhalt wurden Bäume entwurzelt, teilweise fiel der Strom aus. Größere Schäden haben uns Polizei und Feuerwehr bislang nicht gemeldet.

Anzeige
Seite teilen