Weltpremiere von Alfons Zitterbacke

"Meine Eltern sagen, ich hätte viel zu viel Fantasie!"

Am Samstag, 6. April 2019, war die Weltpremiere des Kinofilms Alfons Zitterbacke. Muckefuck-Moderator Holger Tapper war vor Ort. Seht Euch die Fotos an!

"Meine Eltern sagen, ich hätte viel zu viel Fantasie und machen sich deswegen große Sorgen".

Mit diesen und anderen Worten stellt sich Alfons Zitterbacke, wegen seines Nachnamens permanent gepiesackter Protagonist dieses 93-Minüters, im Trailer zum Film selbst vor.

Regisseur Mark Schlichter nimmt uns in "Alfons Zitterbacke", der erzählt ist nach Motiven eines Kinderbuchklassikers des Schriftstellers Gerhard Holtz-Baumert (1927-1996), mit in das Leben eines elfjährigen Jungen.

Die Bücher von Holtz-Baumert rund um den kleinen Alfons gehörten zu den bekanntesten Kinderbüchern der DDR. Die Veröffentlichung des ersten "Alfons"-Bandes erfolgte denn auch bereits Ende der 1950er Jahre.

Zwar verfügt der blonde Alfons über eine fabelhafte Vorstellungskraft - zu der vor allem die Idee einer großen Raumfahrerkarriere gehört - in der Realität aber hat der Pechvogel mit manch Rückschlag und Enttäuschung zu kämpfen.

Den Machern des Films ist es gelungen, vor der Kamera eine recht namhafte Mischung an deutschsprachigen Schauspielern zu versammeln: von Tilman Döbler (in der Rolle des Alfons) über Alexandra Maria Lara, Devid Striesow, Katharina Thalbach, Wolfgang Stumph und Bürger Lars Dietrich bis hin zu Darstellern wie Olaf Schubert und Thorsten Merten.

Als Überraschungsgast mit dabei: der deutsche Astronaut Alexander Gerst. Auch Helmut Rossmann, Alfons-Darsteller im DEFA-Klassiker von 1966 (Regie: Konrad Petzold), ist hier zu sehen.

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