In Sachsen-Anhalt herrscht Regenmangel. Immer mehr Landkreise ziehen die Notbremse und hoffen mit Wasserentnahmeverboten aus Seen und Flüssen den Verbrauch zu beschränken.
Zu den Vorreitern gehörte der Altmarkkreis Salzwedel und der zieht nach knapp vier Wochen Bilanz.
Das Fazit
Im Altmarkkreis Salzwedel herrscht noch immer Niedrigwasserstand – aber es fließt noch, sagte uns eine Kreissprecherin.
Regelmäßig gehen zudem Verwaltungsmitarbeiter auf Streife. Sie kontrollieren, ob auch wirklich niemand Wasser aus Seen oder Flüssen schöpfe, um damit beispielsweise den Garten zu gießen. Verstöße gab es bislang noch nicht.
Allerdings schaut der Altmarkkreis Salzwedel mit bangem Blick auf den Sommer, denn: Bislang sieht es so aus, als ob die Rekorddürre von 2018 noch übertroffen werde. Es fällt zu wenig Regen.