Teilerfolg für die Volksinitiative gegen den Lehrermangel in Sachsen-Anhalt Die Unterschriftensammlung ist gültig. Das haben die Organisatoren mitgeteilt.
Das heißt, der Landtag muss sich in einer der kommenden Sitzungen mit der Volksinitiative befassen. Ein Vertreter der Initiative darf die Forderungen im Plenum vortragen. Wann das genau sein wird, steht noch nicht fest. Die Volksinitiative fordert unter anderem, dass 1000 Lehrer und 400 pädagogische Mitarbeiter zusätzlich eingestellt werden. Dafür sammelten die Organisatoren mehr als 96 000 Unterschriften. Die Initiative sammelt nun weiter - und zwar Beispiele. Online haben betroffene Eltern, Lehrer und Referendare die Möglichkeit zu melden, wie sich der Lehrermangel auf die Situation in den jeweiligen Schulen auswirkt. Diese Beispiele werden dann ebenfalls im Landtag thematisiert.