Vorsorge: Das braucht Ihr im Haus für den Katastrophenfall

Stromausfall, kein Wasser aus dem Hahn: Über sowas möchte man eigentlich gar nicht nachdenken - aber was wäre wenn? Was ist, wenn Lebensmittel und Trinkwasser plötzlich nicht mehr verfügbar sind oder ein Stromausfall die Versorgung lahmlegt?

Das solltet Ihr immer im Haus haben

Pro Person rechnet man für eine Woche mit 14 Litern Wasser. Kauft doch einfach zwei 6er-Träger 1,5l Flaschen für jeden von Euch und deponiert die im Keller oder auf dem Dachboden, wenn Ihr Platz habt.

Ihr solltet immer Lebensmittel im Schrank haben, die auch ohne Kühlung länger gelagert werden können: Nudeln, Reis, Bulgur und auch Hülsenfrüchte wie Linsen oder Bohnen. Brot, Kartoffeln und Gemüse hat man ja eigentlich immer im Haus - aber halten tun sie nicht so lang. Deshalb: Immer auch an Gemüsekonserven denken und z. B. immer auch Knäckebrot und Zwieback im Haus haben. Die Lebensmittel sollten kühl, trocken und dunkel aufbewahrt werden.

Kochen ohne Strom funktioniert mit einem Campingkocher. Habt Ihr einen?

Wenn Ihr Haustiere habt: denkt auch an sie - die haben auch Hunger und wenn man z. B. nicht mehr einkaufen gehen kann.

Wenn kein Strom da ist, geht auch kein Licht: Kerzen, Streichhölzer/Feuerzeuge und Batterien für Taschenlampen und ein Radio (natürlich batteriebetrieben!) sind dann Gold wert. Denn Internet, Handy und Fernsehen kann man vergessen, wenn kein Strom da ist

Das Radio ist oft der einzige Kontakt zur Außenwelt!

Das Bundesministerium für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hat eine Checkliste erstellt über die wichtigsten Dinge, die man zur Notfallversorgung im Haus haben sollte: Klickt für mehr Info:

Hier gibt's die Checkliste!

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