Notizbuch

So nutzt Ihr Stundenzettel zur Arbeitszeitdokumentation

Tipps zur Optimierung und richtigen Anwendung

Ein Team zu managen ist nicht immer einfach, vor allem wenn es sich um viele Mitarbeiter handelt.

Ein Job des Teammanagers ist, die Arbeitszeiten der Mitarbeiter zu dokumentieren, doch wie funktioniert das genau und gibt es Mittel und Wege diesen Prozess zu vereinfachen?

Diese Fragen und mehr möchten wir Euch gerne hier beantworten.

Der Arbeitgeber ist gesetzlich dazu verpflichtet, die Arbeitszeiten zu dokumentieren, um so sicherzugehen, dass unter anderem die richtige Vergütung eingesetzt wird.

Handelt es sich beispielsweise um eine 40-Stunden Arbeitswoche eines Vollzeit-Mitarbeiters, dann muss dieser diese 40 Stunden einhalten. Interessanter wird es hier, wenn ein Mitarbeiter nach Stunden bezahlt wird. Hierbei ist die Dokumentation von Arbeitszeiten besonders wichtig.

Neben dem Arbeitgeber beziehungsweise dem Manager, kann auch der Arbeitnehmer freiwillig die Stunden notieren, um am Ende des Monats die Stundenzahl zu überprüfen.

Ja, ab dem 1. Januar muss jeder Arbeitgeber die konkreten Stunden der Mitarbeiter dokumentieren und dies geht unter anderem mit dem Stundenzettel. Im Notfall muss nämlich nachgewiesen werden können, wie viele Stunden, wann und wie lange jeder Mitarbeiter gearbeitet hat.

Beachtet hierbei, dass die Dokumentation der Stunden Pflicht ist, dies muss allerdings nicht unbedingt über den Stundenzettel passieren.

Ihr möchtet einen Stundenzettel in Ihrem Unternehmen nutzen, doch wisst nicht so recht, welche Informationen hier genau angegeben werden müssen?

Dann haben wir hier alle Informationen für Euch! Auf diesem Zettel muss sich das Datum befinden, der Ort an dem der Beruf ausgeübt wird, der Name des Arbeitnehmers sowie die Zeit des Arbeitsbeginns und wann der Arbeitnehmer die Schicht beendet hat.

Zudem muss der Stundenzettel auch noch die Gesamtzahl der Stunden an diesem Tag beinhalten. Falls Ihr diesen Stundenzettel nicht selber aufsetzen möchtet, könnt Ihr zum Beispiel auch die Stundenzettel-Vorlage von Papershift nutzen.

Laut § 16 Abs. 2 ArbZG muss der Arbeitgeber jeden Stundenzettel mindestens zwei Jahre aufbewahren. Dies liegt vor allem daran, da es zu einer Überprüfung kommen kann.

Seid Euch sicher, dass Ihr diesen Aufforderungen Folge leistet, um sicher zu sein, dass Ihr im schlimmsten Fall jegliche Stunden Ihrer Mitarbeiter nachweisen könnt. Ein Grund für diese Regelung ist nämlich die Schwarzarbeit.

Wenn die Auszahlung des Lohns nicht mit der Stundenzahl übereinstimmt, dann kann das zu großen Problemen führen. Gleiches gilt für undokumentierte Mitarbeiter.

Die Stundenzettel für zwei Jahre aufzubewahren und das für jeden Mitarbeiter kann viel Papierkram bedeutet, doch das ist nicht mehr notwendig.

Den Stundenzettel auszudrucken ist tatsächlich alles andere als zeitgemäß, sodass wir Euch raten, auf die digitale Zeiterfassung, wie beispielsweise durch Programme wie Papershift zurückzugreifen.

Dies hat mehrere Vorteile, zum einen vermeidet Ihr die großen Mengen an Papier, sondern zugleich habt Ihr alle wichtigen Dokumente beisammen, könnt die Stunden automatisiert zählen lassen und zugleich haben Eure Mitarbeiter immer einen Blick auf ihre Stunden, sodass es am Ende des Monats nicht zu negativen Überraschungen kommen muss.

Zum anderen spart Ihr so auch reichlich Zeit, Geld und Arbeit. Statt alle Stunden manuell einzutragen und am Ende des Monats zu zählen, kann das richtige Programm diese Aufgabe für Sie übernehmen. Leichter geht es nicht!

Wir hoffen, dass Ihr mit diesem Artikel einen guten Eindruck bekommen habt, was es mit dem Stundenzettel genau auf sich hat, welche Aspekte auf dem Papier erwähnt werden müssen und vor allem welche Alternative es zum klassischen Stundenzettel gibt. So könnt Ihr leichter entscheiden, auf welche Methode Ihr gerne mit Ihrem Unternehmen setzen möchtet.

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