Shakira

Shakira im Visier der Steuerbehörde

Derkolumbianischen Pop-Sängerin Shakira droht in Spanien eine Anzeigewegen Steuerhinterziehung in zweistelliger Millionenhöhe.
Wie spanische Medien unter Berufung auf Ermittlerkreise berichteten, soll die zuständige Steuerbehörde ihre Untersuchungen abgeschlossen und daraus gefolgert haben, dass die 41-Jährige zwischen 2012 und 2014 rund 14,5 Millionen Euro am spanischen Fiskus vorbeigeschleust habe.

Ihre Anwälte wiesen die Vorwürfe zurück.
Shakira schulde den spanischen Behörden keinerlei Geld, zitierte "El País"aus einer Mitteilung ihrer Sprecher.
Die Künstlerin seidie meiste Zeit außerhalb Spaniens tätig gewesen und habe dengrößten Teil ihrer Einnahmen beiinternationalen Tourneen erzielt,hieß es.

Bereits im Januar war bekannt geworden, dass Shakira ins Visier der spanischen "Agencia Tributaria"geraten war.
Die Musikerinistseit 2010 mit dem spanischen Fußballstar Gerard Piqué vom FC Barcelona liiert und hat mit ihm zwei Kinder:

Nach Auffassung der Behörden sollShakira im fraglichen Zeitraum bereits mehr als sechs Monate pro Jahr in Spanien verbracht haben und deshalb dort steuerpflichtig gewesen sein.
Sie habe aber vorgegebenauf den Bahamas zu leben,schrieb die Zeitung "El País"am Freitagabend unter Berufung auf die Steuerbehörde.
Die Sängerin ist seit 2015 offiziell in Spanien gemeldet.

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