Die Sektkellerei Rotkäppchen-Mumm aus Freyburg an der Unstrut zieht eine gemischte Geschäftsbilanz für das vergangene Jahr. Das Unternehmen konnte seine Marktführerschaft in Deutschland wieder behaupten, allerdings seien die Produktionskosten enorm gestiegen.
Eigentlich könnten die Rotkäppchen-Chefs die Korken knallen lassen. 1,2 Milliarden Euro Umsatz mit Sekt, Wein und Spirituosen, beim Sekt ist und bleibt das Unternehmen Deutschlands Nr.1. Unsere Kunden sind uns treu geblieben, freut sich Geschäftsführer Christof Queisser. Sorgen macht allerdings der Kostendruck. Exorbitant gestiegen Energiepreise haben besonders die Glasflaschen sehr viel teurer gemacht. An die Kunden sei das nur zum Teil weitergegeben worden, in diesem Jahr werden die Preise für das prickelnde Vergnügen wohl weiter steigen.