Klimaaktivisten kleben auf Fahrbahn

Prozess gegen Klimaaktivisten in Halle

DHL macht Vergleichsangebot

Im ersten Prozess am Landgericht Halle gegen eine Klimademonstrantin hat das Logistikunternehmen DHL versöhnlich gezeigt. DHL bot einen Vergleich an, der die Beklagte von Schadenersatzansprüchen freistellen würde.

In der Klage hatte DHL noch 84 tausend Euro von der jungen Frau verlangt, dem Unternehmen sei durch die Straßenblockade mit 50 Demonstranten vor zweiJahren ein erheblicher Schaden entstanden. Jetzt gab DHL nach und bot an, dass die Klimaaktivistin 80 Arbeitsstunden in einem Aufforstungs- oder Naturschutzbetrieb leistet und sich beide Parteien die Prozesskosten teilen. Der Anwalt der Beklagten ging noch nicht darauf ein- er habe noch Redebedarf.

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