Preis für „Waldfuchs“-Projekt

UNO verleihen Auszeichnungen in Wernigerode

"Ist der Hirsch der Mann vom Reh?", "Gibt es den bösen Wolf wirklich?" oder "Hat die Fichte auch Tannenzapfen?"- u.a. diesen Fragen gehen Kinder in S-A beim Projekt „Waldfuchs“ nach um Tiere und Pflanzen spielerisch zu entdecken.

In Wernigerode gab es dafür am Donnerstag, den 21. März 2019 eine Auszeichnung von den Vereinten Nationen. Das auf Kindergärten und Förderschulen ausgerichtete Naturbildungsprogramm sei in Wernigerode mit der Trophäe «Vielfalt-Baum» belohnt worden, teilte die UN-Dekade Biologische Vielfaltmit.Anlass sei der «Tag des Waldes», hieß es. Die Kinder würden mit waldpädagogischen Methoden für die biologische Vielfalt und deren Erhalt sensibilisiert, urteilte die Jury.

Neben Erkundungstouren mit Lupen und Büchern durch den Wald gibt es für die Kleinen nach den Projekttagen den «Waldfuchs-Pass». Vor elf Jahren startete das Ganze als Pilotprojekt mit zehn Kindergärten. Mittlerweile sind rund 160 Kitas dabei.

Die Vereinten Nationen haben die Jahre 2011 bis 2020 zur UN-Dekade für biologische Vielfalt erklärt. Im Rahmen des Sonderwettbewerbs «Soziale Natur–Natur für alle» zeichnet die UN-Dekade Projekte an der Schnittstelle von Natur und sozialen Fragen aus.

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