Aufgrund des tödlichen Unfalls am Set seines Films "Rust wurde bislang davon ausgegangen, dass Schauspieler Alec Baldwin bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen könnten. Doch wie das Anwaltsteam des 64-Jährigen "Variety" bestätigte, handele es sich bei der Forderung der Staatsanwaltschaft um einen "grundlegenden juristischen Fehler".
Hintergrund ist die Anklage Baldwins in zwei Fällen aufgrund des Unfalls vom Oktober 2021, bei dem Kamerafrau Halyna Hutchins tödlich verletzt worden war. Der erste Anlagepunkt lautet auf fahrlässige Tötung, worauf eine Höchststrafe von 18 Monaten Gefängnis steht. Für die zweite Anklage einer fahrlässigen Tötung in Verbindung mit Schusswaffenverbrauch könnten bis zu 5 Jahren Gefängnis erhoben werden - das klagt die Seite des Schauspielers nun offenbar an.
Am 24. Februar soll Baldwin bezüglich des Verfahrens erstmalig vor Gericht erscheinen.