Harzklinikum Wernigerode arbeitet seit Kurzem mit Hybrid-OP-Saal

Modernste Operationstechnik in Wernigerode

Worauf das Harzklinikum jetzt setzt

Das gibt es am Harzklinikum in Wernigerode noch nicht lange:

Dort arbeiten die Ärzte seit Kurzem in einem sogenannten Hybrid-OP-Saal. Dabei hilft ihnen ein großer Bildschirm.

Dieser liefere während einer Operation Röntgen-Aufnahmen in Echtzeit, heißt es vom Klinikum.

Chefarzt Dr. Torsten Mildner ließ sich am Mittwoch bei einer zweistündigen OP am Bauch eines Patientenüber die Schulter schauen.

Eines seiner Werkzeuge ist dabei ein modernes Röntgengerät, dass automatisch an den OP-Tisch heranfährt, sich über den Bauch des Patienten senkt und scharfe Bilder in Echtzeit liefert, welche sich der Chefarzt auf einem großen Monitor während der Operation anschaut und das hat Vorteile:

„Wir benötigen weniger Arbeitsschritte, wir stellen die Röhre nur einmal ein und dann fährt die Röhre automatisch dort hin, ohne zusätzliche Strahlen abzugeben und das ist bedeutend für den Patienten.“

Rund zwei Millionen Euro hat der neue Hybrid-OP-Saal gekostet, welcher im Rahmen des Neubaus entstanden war.

Auf für die Notaufnahme plant das Harzklinikum in Zukunft einen Neubau.

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