Mission: Überflieger

Es gibt so viele schöneOrte in der Region und diesen wollen wir jetzt eine kleine Liebeserklärung machen… Mit einem Video aus der Vogelperspektive.

Wir schenken Euch ein Video für Euren Ort! Ihr konntet Euch mit Eurem Ort hier bewerben und abstimmen. Jeden Morgen veröffentlichen wir einen Gewinnerort, der sich demnächst über ein Video aus der Luft freuen kann.

Die Abstimmung hattenwir in drei Kategorien unterteilt, damit auch kleinere Orte die Chance auf ein Video hatten:

  • Orte unter 10.000 Einwohner
  • Orte bis 25.000 Einwohner
  • Orte mit mehr als 25.000 Einwohnern
Halle Luftbild HFC-Stadion
Luftbild Halle, Foto Michael Deutsch
Unser erster Gewinnerort steht fest: Lindau (Anhalt) Lindau ist seit der Eingemeindung 2010 ein Ortsteil der Stadt Zerbst/Anhalt im Landkreis Anhalt-Bitterfeld. Mit etwas über 1000 Einwohnern ist der Ort in Sachsen-Anhalt zwar beschaulich, hat aber vor allem historisch einiges zu bieten: In der Nähe der Vorburg von Lindau wurden Reste von alten Siedlungen gefunden, die etwa aus dem 9. oder 10. Jahrhundert stammen. Die Burg selbst wurde erstmals 1179 in Schriftstücken erwähnt. Seit 2005 gehört Lindau zum Naturpark Fläming und bietet daher viele Möglichkeiten, sich im Grünen zu erholen. Wer sich dabei mit der Geschichte der Stadt vertraut machen möchte, kann sich während eines Spaziergangs zum Beispiel den Teufelsstein ansehen, eine alte, heidnische Kultstätte. Auch die Dorfkirche und die spätromantische Stadtkirche sind sehenswert. Harry Preiske hat Lindau als Überflieger vorgeschlagen. Warum er meint, dass Lindau es verdient hat, hört Ihr im Interview.
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Ein weiterer Gewinner steht fest: Wir sagen Herzlichen Glückwunsch Halle! Die Stadt an der Saale ist mit etwa 236.000 Einwohnern eine Großstadt Sachsen-Anhalts. Halle heißt auch Händelstadt, da hier Komponist Georg-Friedrich-Händel 18 Jahre lang lebte und wirkte.

Was man in Halle unbedingt gesehen haben muss? Da wären die Marktkirche Unser Lieben Frauen, das Opernhaus, das Landesmuseum für Vorgeschichte, das Halloren Schokoladenmuseum, der Zoo, das einzigartige Beatles-Museum, das Händelhaus, der botanische Garten und noch so viel mehr. Es gibt also viel zu entdecken!

Halle bietet sich auch zum Ausgehen und Shoppen an. Schon im modern gestalteten Hauptbahnhof kann man gemütlich bummeln. Neben traditionellen Geschäften sind auch neu entstandene Shopping-Möglichkeiten wie Galeria Kaufhof oder die Passagen des Stadtcenters „Rolltreppe“ ein echtes Muss.

Wer die Großstadt kulinarisch entdecken möchte, der sollte unbedingt die Kleine Ulrichstraße aufsuchen. Hier befinden sich stilvolle Bars, gemütliche Straßencafés und Restaurants, in denen man von mexikanisch bis orientalisch alles an Geschmacksrichtungen vorfindet. Nachtschwärmer schätzen vor allem die Umgebung nahe der Burg Giebichenstein: Hier gibt es zahlreiche Möglichkeiten, um Tanz und Musik zu genießen.

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Glückwunsch! Unser nächster Gewinner heißt Magdeburg. Die Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts wird aufgrund ihrer Geschichte auch Ottostadt genannt: 968 gründete Otto I., erster Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, das Erzbistum Magdeburg. Außerdem lebte im 17. Jahrhundert lange Zeit auch der Physiker und Erfinder Otto-von-Guericke in der Stadt, nach dem heute beispielsweise die Universität benannt ist.

An Geschichte und Kultur mangelt es in Magdeburg keinesfalls. Die 1200 Jahre alte Stadt bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten: den gotischen Dom, das Hundertwasserhaus, das Kloster Unser Lieben Frauen, den Elbauenpark mit Jahrtausendturm, das Wasserstraßenkreuz und, und, und.

Auf dem Alten Markt finden regelmäßig Veranstaltungen oder Wochenmärkte statt, die zum Schlendern einladen. Auch der Breite Weg ist perfekt zum Bummeln: kleine Läden, Cafés und Restaurants ziehen zu jeder Tageszeit die Menschen auf die Straßen. Am Hasselbachplatz ist vor allem in den Abendstunden Betrieb: Hier finden sich Bars und Clubs, in denen Jugendliche und Erwachsene bis tief in die Nacht feiern können.

Der Stadtpark Rotehorn und der Herrenkrugpark sind ideal zum Spazieren im Winter, Fahrradfahren im Frühling oder Open-Air-Festivals im Sommer.

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Bald sehen wir auch Blankenburg von oben, Glückwunsch! Die Stadt im Harz liegt in 234 Meter Höhe und wird im Nordwesten vom Goldbach durchflossen. Die Stadt hat für nahezu jeden etwas zu bieten, vor allem aber spannende Ausflugsziele. So beispielsweise das große und das kleine Schloss, die Burg und Festung Regenstein, das Historische Rathaus und das Naturdenkmal „Teufelsmauer“.

Besonders mit der Familie machen Ausflüge in den Kletterwald oder in die Glasmanufaktur Harzkristall Spaß. Auch die Sandsteinhöhlen muss man einfach gesehen haben. Eins dürfte schon jetzt klar sein: Ein Besuch lohnt sich.

Wer kulinarische Höhepunkte sucht, der ist im Schlosshotel Blankenburg richtig. Hier ist die Küche regional, saisonal und traditionell und man kann sich von vorne bis hinten bedienen lassen.

Auch spontane Besuche sind kein Problem in einer Stadt, in der immer etwas los ist. Regelmäßig finden historische Wochenenden mit Märkten oder Aktionen in der Parks und Schlossgärten statt, vor allem im Sommer locken Ritterturnier und Altstadtfest die Besucher an.

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Auch Gommern ist bei der Mission Überflieger mit dabei! Die Stadt liegt im Landkreis Jerichower Land in der Nähe von Sachsen-Anhalts Landeshauptstadt. Hier fließt die Ehle entlang, ein Nebenfluss der Elbe.

Besonders sehenswert ist die Wasserburg, die bereits seit dem Mittelalter das Stadtbild Gommerns prägt. Aber auch der Pöthener Park, die Wanderdüne und der Kulk (ein Steinbruchloch voll mit Wasser) sind Ziele, die sich lohnen. Neben kultureller Vielfalt kommen in Gommern auch kulinarische Genüsse nicht zu kurz: in der Wasserburg oder im Hotel „Robinienhof“ lässt sich ausgezeichnet speisen.

Vor allem aber bietet die Einheitsgemeinde Gommern eins: Leben und Wohnen in einer angenehmen Atmosphäre. In der Innenstadt finden sich attraktive Häuser, sanierte Wohngebiete und Gärten, die vor allem im Sommer Erholung bieten und helfen, die Seele baumeln zu lassen.

Ein Abstecher vom Elberadweg aus nach Gommern lohnt sich also allemal.

Die „Jommeraner Jurkenkönigin“ Bella im echten Leben genannt Jenny erzählt Moderator Jan, warum es „Jommern“ statt „Gommern“ heißt

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Stapelburg hat es unter die Gewinner der Mission: Überflieger geschafft. Angrenzend zu Niedersachsen liegt die Gemeinde nördlich des Harzes. Etwa 1400 Menschen leben hier. Prominentestes Ziel ist wohl die Stapelburg. Abseits der Waldwege bieten die alten Gemäuer einen phänomenalen Ausblick auf den nördlichen Harzteil. Die Bergruine mit tollem Keller und schöner Blick vom Burgberg auf den Brocken bietet lädt zum Verweilen ein. Auch das wieder hergerichtete Jungborngelände (ehemalige Kulturanstalt) zeigt seinen Besuchern naturgemäße Lebensweisen. Von hier ist der ideale Ausgangspunkt für Wanderungen auf dem „Harzer Grenzwanderweg“ entlang des „Grünen Bandes“. Hier kann man ein Grenzdenkmal an der ehemaligen innerdeutschen Grenze entdecken. Stapelburg ist Nationalparkgemeinde und bietet hervorragende Möglichkeiten, sich von Stress und Trubel des Alltags zu befreien.
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Mission: Überflieger – die radio SAW-Hörer haben abgestimmt und Wolmirsleben ist dabei. Die Gemeinde aus dem Salzlandkreis zählt etwa 1400 Einwohner. Die meisten Touristen und Einwohner schätzen den kleinen Ort in der Börde aufgrund des Schachtsees. Am Ufer des klaren Sees lässt in der ökologisch intakten Natur herrlich Zelten und Campieren. Darüber hinaus bietet Wolmirsleben mit der Nähe zur Bode (Fluss) attraktive Ausflugsmöglichkeiten. Neben Radtouren auf dem Boderadweg, sind auch Kanufahren und Reiten fester Bestandteil des Freizeitangebots. Nicole aus Wolmirsleben hat den Ort für die Mission: Überflieger angemeldet. Hier hört Ihr sie im Interview.
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Glückwunsch an Staßfurt! Auch die Stadt im Salzlandkreis ist mit dabei.

Staßfurt liegt an der Bode und ist vor allem bekannt durch den Kalibergbau – bereits 1851 entstand hier das erste Kalibergwerk der Erde. Natürlich hat die Stadt heutzutage viel mehr zu bieten. Was man sich als Kulturliebhaber keinesfalls entgehen lassen sollte? Einen Besuch im Schloss Hohenerxleben mit Rosengarten, eine Aufführung oder ein Konzert im Salzlandtheater und eine Party im Salzland Cener Staßfurt.

Aber auch für sportlich Ambitionierte hat die 26.000-Einwohner-Stadt eine Menge zu bieten: Etliche Rad-, Wander- und Reitwege in der Bodeniederug bieten Natur pur für erholsame Stunden. Im Tiergarten können Familien 430 Tiere in 71 Arten bestaunen. Für Tüftler dürfte das Traditionsbahnbetriebswerk interessant sein, was mehr als 30 Lokomotiven und Bahndienstfahrzeuge präsentiert.

Auch der Magen kommt in Staßfurt nicht zu kurz: Restaurants und Cafés wie „Am Wasserturm“ oder „Burgas“ laden zum schlemmen und genießen ein. Ein Besuch lohnt sich alle Male.

Auch Oebisfelde hat gewonnen, Herzlichen Glückwunsch! Bald kann man den Ortsteil der Stadt Oebisfelde-Weferlingen aus der Luft bestaunen. Oebisfelde liegt im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt.

Sehenswert ist hier zum einen die Burg Oebisfelde, die eine ehemalige Wasserburg ist und heute zu einer der ältesten noch erhaltenen Sumpfburgen Europas zählt. Die Katharinenkirche und die Nicolaikirche bieten Einblicke in Bauten, die bereits im 13. Jahrhundert errichtet worden sind.

Oebisfelde ist vor allem beliebt wegen des angrenzenden Naturparks Drömling, denn hier finden Besucher das größte Moor in Sachsen-Anhalt. Die Landschaft ist durchzogen von Gräben, Äckern, Wiesen und zahlreichen Baumreihen und bietet in Kombination mit Nebel oder der aufgehenden Sonne einen einzigartigen Anblick.

Veranstaltungen wie Krimi-Dinnerabende, Kabarett-Aufführungen, Konzerte oder Nachtwächterführungen sorgen auch in dem 4.600-Seelen-Ortsteil für Abwechslung.

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