Magdeburger Giraffe starb an Blutarmut

Erste Vermutungen gingen von einer Verblutung aus

Die Magdeburger Giraffe Femke ist entgegen ersten Vermutungen doch nicht verblutet. Sie starb an Anämie - einer Blutarmut. Das Tier sei an den Folgen der Geburt und einer nicht geklärten Blutarmut gestorben, teilte eine Sprecherin des Zoos am Mittwoch, den 12. Juni 2019 mit. Die elf Jahre alte Giraffe hatte im Mai ein Kalb tot zur Welt gebracht. Wenig später starb auch sie nach einem akuten Kreislaufversagen. Der Zoo war zunächst davon ausgegangen, dass bei Femke während der Geburt die Gebärmutter gerissen war und sie deshalb verblutete. Pathologische Untersuchungen ergaben indes, dass Femke an Anämie litt. Dafür habe es keine Anzeichen gegeben.

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