Heute kriegen die rund 208.000 Schülerinnen und Schüler ihre Zeugnisse - dann heißt es 6 Wochen lang die Sommerferien genießen. Das Schuljahr war vor allem geprägt durch die angespannte Unterrichtsversorgung. Eine Situation, die wohl auch im nächsten Schuljahr nicht deutlich besser wird, an der das Bildungsministerium aber arbeite, sagte uns Sachsen-Anhalts Bildungsministerin Eva Feußner:
„Wir werden den Schulen zum kommenden Schuljahr ein Budget bereit stellen mit dem sie sich Honorarkräfte dazu holen können, wir werden was am Lehramtsstudium ändern – allerdings erst im nächsten Jahr und darüber hinaus auch im Blick haben, dass unsere Schülerinnen und Schüler ausreichend Fachunterricht bekommen. Ich hoffe auf einen guten Start ins neue Schuljahr.“
Außerdem bliebeangesichts der sich dynamisch entwickelnden Lage in der Ukraine auch die Beschulung und Integration der ukrainischen Kinder und Jugendlichen große Aufgaben in den Schulen. Aktuell würden rund 5700 ukrainische Schülerinnen und Schüler und 190 Lehrkräfte in Sachsen-Anhalt lernen und lehren.