Eichenprozessionsspinner

Kommunen beginnen mit Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners

Sie können allergische Reaktionen und Atemnot auslösen

Der Frühling ist da – die ersten Blumen blühen und die Bäume sind wieder grün. Für Sachsen-Anhalts Kommunen beginnt so auch wieder die Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners. Seine Brennhaare können allergische Reaktionen und Atemnot auslösen.

Seit dieser Woche bekämpft die Stadt Dessau-Roßlau den Spinner chemisch mit einem Biozid aus der Luft. Beflogen würden laut Stadtverwaltung rund 150 Hektar Waldfläche und damit etwa 40 Prozentweniger als im letzten Jahr. Auch im Landkreis Stendal sind diese Woche an dreiTagen Hubschraubereinsätze geplant. Die Bekämpfung hier erfolgt ebenso mit einem Biozid, aber auch biologisch mit Nematoden – das sind kleine Fadenwürmer, die die Larven der Spinner abtöten. Und auch Magdeburg besprüht die Eichen mit einem Biozid – im Juni überprüft der Eigenbetrieb Stadtgarten und Friedhöfe die Bäume erneut und saugt die letzten Nester ab.

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