Vom Borkenkäfer zerstörte Fichten stehen im Nationalpark Harz.

Kahlflächen in den Wäldern im Harz nehmen weiter zu

Zwei Drittel aller Fichtenbestände sind bereits abgestorben

Im Landkreis Harz nehmen die Kahlflächen in den Wäldern zu.

Wie der Landkreis heute mitteilte, seien mindestens zwei Drittel aller Fichtenbestände abgestorben.

Die Waldsituation im Harz hat sich weiter verschlechtert. Zu dieser Erkenntnis kommt jetzt die Untere Forstbehörde. Die gesamte Kahlfläche der Harzer Wälder beträgt jetzt rund 21.000 Hektar

Zum Vergleich: Das ist ein wenig mehr als die Fläche der Stadt Magdeburg. Borkenkäfer und Klimawandel hätten einen Anteil am seit Jahren anhaltenden Waldverlust, deshalb setzt der Landkreis auf Wiederaufforstungen. Rund 5 Millionen Jungbäume wurden im vergangenen Jahr gepflanzt.

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