Israelisch-jüdische Gesellschaft kritisiert Auftritt einer belgischen Ballettgruppe in Leipzig

Kurz vor dem Gedenken an die Novemberpogrome vor 80 Jahren gibt es in Leipzig Ärger um den Auftritt einer offenbar anti-jüdischen Ballettgruppe aus Belgien. Die war Dienstagabend bei der Eröffnung des Festivals Euro Szene aufgetreten. Dagegen kommen jetzt Proteste von der Deutsch-Israelischen Gesellschaft. Der Choreograf sei schon seit über 10 Jahren für einen offenen Boykott Kulturschaffender des jüdischen Staates bekannt, heißt es. Und: Die Leipziger Stadtpolitik müsse handeln.
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