Depression

Macht uns die Pandemie depressiv?

radio SAW im Gespräch mit Psychiater Prof. Dr. Ulrich Hegerl

Kontaktbeschränkungen, geschlossene Theater, keine Open Airs, nix mit abends mal essen gehen ... es fällt zunehmend schwerer, das Leben mit der Pandemie.

Und es schlägt aufs Gemüt. Gesunden, und besonders denjenigen, die eh schon Probleme damit haben. Der zweite Lockdown schlägt deutlich mehr Menschen auf die Psyche als der erste vor einem Jahr, hat die Stiftung Deutsche Depressionshilfe bei einer Umfrage im Februar rausgefunden.

Eine deutliche Zunahme der Erkrankungen habe es zwar nicht gegeben, aber wer entsprechend veranlagt ist oder schon unter psychischen Verstimmungen leidet, dem geht es zunehmend schlecht.

Dazu kommt: Viele gehen nicht zum Arzt – ob nun aus Terminmangel oder Angst.

radio SAW Reporterin Conni Bols hat mit Psychiater Prof. Dr. Ulrich Hegerl, Vorstandschef der Stiftung Deutsche Depressionshilfe mit Sitz in Leipzig, geredet.

Prof. Dr. Ulrich Hegerl
Prof. Dr. Ulrich Hegerl, Vorsitzender der Stiftung Deutsche Depressionshilfe
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