Intel

Intel sorgt mal wieder für eine Debatte

Erneute Zweifel für Ansiedlung

Intel in Magdeburg sorgt einmal mehr für eine Debatte.
Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in Halle zieht die Ansiedlung erneut in Zweifel. Die Uni Magdeburg stellt indes die Weichen, um für Fachkräfte zu sorgen.

Niemand stehe Schlange, um in Sachsen-Anhalt zu arbeiten, sagte der stellvertretende Präsident des Instituts, Oliver Holtemöller, im Interview mit Spiegel online. Es würden ein regelmäßiger ICE-Anschluss und ein internationaler Flughafen fehlen, außerdem Schulen und Wohnungen für die Intel-Beschäftigten und ihre Familien. Die Uni in Magdeburg schafft schon mal ein paar Tatsachen - sie will im August laut Volksstimme die Ausbildung von Mikrotechnologen wieder aufnehmen. In Zusammenarbeit mit Berufsschulen in Magdeburg und Halle. Zum Wintersemester plant die Uni einen neuen Masterstudiengang für Halbleitertechnologie. Das Studium erfolgt komplett auf Englisch, um internationale Bewerber anzusprechen - auf die Intel hier auch angewiesen sein wird.

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