Hilfen für den HC Leipzig

In Leipzig mehren sich die Hilfsangebote für den finanziell angeschlagenen HC Leipzig. Jetzt haben auch die Handball Bundesliga-Männer vom SC DHfK Unterstützung zugesagt: Sie spenden nächste Woche beim Heimspiel gegen Göppingen 2,50 Euro von jeder Eintrittskarte. Der Frauenhandball-Bundesligist hat 900.000 Euro Schulden. Aktuell gibt es Spendenkonto; auch RB Leipzig hilft: Gerade läuft eine Online-Auktion mit Spielertrikots zugunsten der Handballer. In einem offenen Brief teilte der Verein seinen Fans und Mitstreiter letzte Woche mit: Liebe Fans, Sponsoren, Unterstützer und Freunde des HC Leipzig! Mit der Pressekonferenz am gestrigen Donnerstag haben wir euch und der Öffentlichkeit detailliert Auskunft über die aktuelle finanzielle Situation unseres Clubs gegeben und uns mit einem Hilfeersuchen an euch gewandt. Unsere derzeitige aktuelle Lage ist schwierig, aber keinesfalls aussichtslos und wir arbeiten Tag und Nacht mit Hochdruck daran, den HC Leipzig zu retten und wieder auf gesunde Füße zu stellen. Um für die Vergangenheit zu bereinigen und für die Zukunft gerüstet zu sein, haben wir uns zum Ziel gestellt, finanzielle Mittel in Höhe von 500.000 € zu akquirieren. Um dieses Ziel zu erreichen haben wir verschiedene Maßnahmen ergriffen sowie eine Vielzahl von Gesprächen mit bestehenden sowie potentiellen Investoren, Sponsoren und der Stadt Leipzig geführt. Das allein wird allerdings noch nicht reichen um den Fortbestand unseres Clubs zu sichern, weshalb wir euch auch nochmal auf diesem Weg um Hilfe und Unterstützung für einen Fortbestand des Bundesligahandballs der Frauen in Leipzig Bitten möchten! Zu diesem Zweck haben wir ein Unterstützer-Konto eingerichtet und werden in den kommenden Tagen das Projekt zur Rettung mit einer Vielzahl von Aktionen begleiten und weiter mit Leben füllen! Solltet ihr Fragen haben, so stehen euch unsere Mitarbeiter der Geschäftsstelle persönlich (während der Öffnungszeiten) oder telefonisch zur Verfügung. Zudem erreicht ihr uns per Mail unter buero@hc-leipzig.de sowie über die Nachrichtenfunktionen der verschiedenen sozialen Kanäle im Internet.
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