Ortsgeschichten: Hansestadt Werben

Hansestadt Werben im Landkreis Stendal

Ortsgeschichten: Ortsnamen und ihre Herkunft

Werben ist die nördlichste Stadt Sachsen-Anhalts und liegt malerisch in der naturbelassenen Landschaft am linken Elbufer.

1005 wird der Ort erstmals urkundlich erwähnt und in alten Urkunden unterschiedlich geschrieben .. wie zum Beispiel Wiribena, Wirbena und auch Wiribeni iuxta Albim … übersetzt Werben an der Elbe.

Historiker sind sich einig, der Name stammt von dem slawischen Wort Wirbna „die Weide“ ab.

Werben war demnach eine sehr frühe slawische Siedlung und die Landschaft herum war sicher reichlich mit Weidengebüsch bewachsen.

Von 1358 bis 1488 war Werben Mitglied der Hanse. In dieser Blütezeit der Stadt entstanden unter anderem das Elbtor und die Salzkirche.

Werben mit seinen ca. 800 Einwohnern ist übrigens die storchenreichste Stadt Deutschlands.

Im Frühling kehren bis zu 20 Storchenpaare ein und beziehen ihre Horste auf den Dächern der alten Storchenstadt.

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