Mit dem in Magdeburg an der Strombrücke gemessenen Wasserpegel, der derzeit bei 48 Zentimetern liegt, ist der tiefste Stand seit 80 Jahren erreicht. Die Rede ist von einem „historischen Tiefstand“, wie er zuletzt 1934 war.
Bereits jetzt fahren keine Güter- und Personenschiffe mehr und der Pegel soll noch weiter sinken.
Die Fähren, die entlang der Elbe fahren, müssen ebenfalls Einschränkungen hinnehmen. In Ferchland- Grieben, Breitenhagen, Arneburg und Barby wurde der Betrieb ebenfalls eingestellt. Die Fähren in Coswig, Pretzsch und Werben setzen teilweise keine Laster- und Traktoren über.
Der Magdeburger Hafen bleibt jedoch weiterhin über den Mittellandkanal erreichbar. Dies ist nur aufgrund der Niedrigwasserschleuse möglich, die 2013 in Betrieb ging.