Die Beatles sind weltberühmt und haben etliche Fans – nur Keith Richards scheint nicht dazu zugehören. Das macht der 72-Jährige jetzt mal wieder mehr als deutlich und unterstellt den Jungs rund um Paul McCartney, sie würden live auf der Bühne einfach nichts bringen.
Für die zwei verbliebenen Mitglieder der Fab Four ein Schlag ins Gesicht. Doch von Richards dürften sie eigentlich nichts anderes gewohnt sein, nachdem er damals bereits ihr Album „Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band“ als eine „Ansammlung von Dreck“ betitelt hatte.
Immerhin räumt er ein: „Musikalisch gesehen hatten die Beatles einen liebevollen Sound und großartige Songs.“
Ein erster Schritt in Richtung Versöhnung? Schließlich zählten die Beatles in den 60er Jahren zu den Freunden des Engländers. Der Kontakt brach erst ab, als die britische Rockband 1967 in den Einflussbereich des indischen Gurus Yogi geraten war.
Doch warum wirbelt Richards ausgerechnet jetzt wieder neuen Staub auf? Ganz einfach: Der Gitarrist will seine neue BBC-Doku „Keith Richards: The Origin Of The Species“ bewerben – scheint zu funktionieren. Ist aber ganz bestimmt nicht die feine englische Art.