Was die Vögel so zwitschern

Die Vogeluhr zeigt, welche Vögel zu welcher Zeit zu hören sind. Bezogen auf Sonnenaufgang um 4:30 Uhr (bei Sonnenaufgang gegen 5:30 Uhr verschiebt sich die Uhr um eine Stunde nach hinten, gegen 6:30 Uhr um 2 Stunden etc.).

DerGartenrotschwanzerwacht um 3.00 Uhr

Er ist ein langschwänziger, höhlenbrütender Insektenfresser von lebhaftem Wesen. Die Grundfarben schwarz, weiß und rotbraun variieren in immer neuer Kombination.

Vorkommen: Laub- und Mischwälder, Parks und Gärten.

DasRotkehlchenerwacht um 3.10 Uhr

Die Oberseite ist olivbraun, Gesicht, Kehle und Brust sind orangerot, der Bauch weißlich.

Vorkommen: Unterholzreiche Wälder mit Falllaub- oder Moosbodenschicht, Parks und Gärten.

DieAmselerwacht um 3.15 Uhr

Vorkommen: Überall, wo es Sträucher und Bäume gibt.

DerZaunkönigerwacht um 3.20 Uhr

Der Zaunkönig ist ein winziger, runder, lebhafter dunkelbrauner Vogel mit hochgestelltem Stummelschwanz. Sein Gesang ist der lauteste von allen Singvögeln.

Vorkommen: Unterholz und Dickichte in Wäldern, Parks und Gärten. Es muss schattig und feucht sein.

DerKuckuckerwacht um 3.30 Uhr

Vorkommen: In allen deckungreichen Landschaften von Wäldern bis zum Röhricht. Er überwintert in Afrika.

DieKohlmeiseerwacht um 3.40 Uhr

Die Kohlmeise ist unsere größte, häufigste und stimmbegabteste Meise. Sie fängt schon an sonnigen warmen Wintertagen zu singen an. Sie ist groß wie ein Spatz, die gelbe Unterseite ist durch einen schwarzen Mittelstreifen zweigeteilt.

Vorkommen: In Laub- und Mischwäldern, Parks, Gärten, wo sie Nistkästen und Bäume findet.

DerZilpzalperwacht um 3.50 Uhr

Der Zilpzalp ist ein Laubsänger, ein häufiger Vogel. Sein Federkleid ist oben olivgrau mit grauweißer Unterseite. Die Beine sind schwarzbraun.

Vorkommen: In allen unterholzreichen Wäldern, in Parks und Friedhöfen. Er liebt Schatten.

DerBuchfinkerwacht um 4.00 Uhr

Oberkopf, Nacken und Halsseiten sind graublau, im Ruhekleid hornfarben, Stirn schwarz. Sein schmetternder Gesang endet mit einem Überschlag.

Vorkommen: Überall, wo es Bäume gibt, in Stadt und Land.

DerStarerwacht um 4.40 Uhr

Der Star ist einer unserer zahlreichsten Vögel. Er ist glänzend schwarz, im Sommer mit gelbem Schnabel. Das Gefieder schillert purpurn, stahlblau und grün. Der Vogel ist wie mit Perlen übersät. Der Star schreitet im Vorwärtsgehen.

Vorkommen: Laubwald, als Kulturfolger eigentlich überall

• Das Männchen hat einen grauen, kastanienbraunen Scheitel, weiße Wangen und einen schwarzen Latz
• Das Weibchen ist graubraun gefiedert
• Der Spatz ist sehr anpassungsfähig – er kann sowohl in einem Nistkasten als auch in einem verlassenen Vogelnest nisten
• Er frisst zumeist Insekten
• Der Bestand des Haussperlings ist seit Jahren rückläufig
• Wolfgang Amadeus Mozart hat übrigens eine Messe komponiert, die er „Spatzenmesse“ genannt hat

• Das Männchen ist schwarz gefiedert mit gelbem Schnabel
• Das Weibchen ist ganz schlicht braun gefiedert
• Gehört zu den Drosselarten
• Ist die häufigste Vogelart in Deutschland
• Halten sich viel auf dem Boden auf, weil sie dort nach Nahrung suchen
• Fressen am liebsten Regenwürmer, Schnecken und Insekten, aber auch Beeren und Früchte

• Picken sich ihr Futter gern aus Komposthaufen und Abfallkörben, fressen auch überfahrene Tiere oder andere, kleine Vögel
• Bauen kugelförmige Nester in den höchsten Laubbäumen der Umgebung

• Braunes Gefieder, kurze Flügel
• 9 Gramm schwer
• Das Männchen baut mehrere kugelförmige und miteinander verwobene Nester, in welchem genistet wird, entscheidet dann das Weibchen
• Frisst am liebsten Spinnen, Insekten und Larven

• Schwarz-weißer Kopf mit gelber Unterseite
• Kann andere Meisenstimmen nachahmen
• Ist in Deutschland die größte und häufigste Meisenart
• Lieblingsspeisen sind Blattläuse, Spinnen und Raupen
• Ist ein intelligenter, anpassungsfähiger Vogel

• Schwarz-weißer Kopf mit gelber Unterseite
• Kann andere Meisenstimmen nachahmen
• Ist in Deutschland die größte und häufigste Meisenart
• Lieblingsspeisen sind Blattläuse, Spinnen und Raupen
• Ist ein intelligenter, anpassungsfähiger Vogel

• Das Männchen besorgt beim Nestbau die Materialien, das Weibchen kümmert sich um den Bau an sich
• Beim Brüten wechseln sich Männchen und Weibchen ab
• Sind die Vegetarier unter den Vögeln: ernähren sich hauptsächlich von Getreide, Mais, Bucheckern und frischen Blättern, seltener von Würmern oder Insekten

• Rötlich braunes Gefieder
• Singt nicht nur nachts sondern auch tagsüber
• Beherrscht 120 bis 260 unterschiedliche Stophentypen
• Ernährt sich hauptsächlich von Spinnen, Insekten und Regenwürmern, aber auch von Beeren und saftigen Früchten
• In Deutschland gibt es schätzungsweise 95.000 Nachtigall-Paare