Seit dem 16. Dezember 2020 sind die Friseurgeschäfte wieder geschlossen. Das gehe vielen an die Substanz, so Harald Esser – Präsident des Fiseurhandwerks Deutschland "
Zwar wisse die Branche, warum sie schließen muss. Dennoch werde der Lockdown viele Friseure in ihrer Existenz bedrohen. Manche versuchen etwas Geld mit dem Verkauf von Haarshampoos und Pflegemitteln zu verdienen. Umsatzrückgänge gab laut Esser so um die 35%
Die Finanzhilfen die es gibt, seien ein Tropfen auf den heißen Stein sagt Starfriseur Sebastian Böhm aus Magdeburg, der etwa schon Shakira oder auch Tokio Hotel frisiert hat
Dennoch besser als gar nichts meint Böhm. Jedoch hört er auch von vielen Friseuren deutschlandweit, die bereits Insolvenz angemeldet haben, weil die Rücklagen nicht reichen. Er appelliert an seine Kollegen durchzuhalten
Böhm rechnet damit, dass die Salons die durchhalten spätestens im März wieder öffnen dürfen. Bis dahin müsse man den Ämtern auf die Nerven gehen und versuchen da wo es Hilfen gibt an diese zu beantragen.