Cardi B räumt vor Gericht Schuld ein

Sozialdienst statt Prozess

Die angeklagte US-Rapperin Cardi B (29) hat sich der Körperverletzung und grob fahrlässigen Gefährdung Dritter schuldig bekannt und ist damit um einen Prozess vor einem New Yorker Gericht herumgekommen. Die Musikerin, die bürgerlich Belcalis Almanzar heißt, muss nun 15 Tage Sozialdienst ableisten, wie US-Medien am Donnerstag berichteten.

Laut der Anklage soll es im August 2018 in einem Stripclub in New York zu einem handgreiflichen Streit zwischen der Rapperin und zwei Bardamen gekommen sein. Cardi B und ihre Begleitung sollen Flaschen, Drinks und Stühle nach den Frauen geworfen haben. Die beiden angeblichen Opfer gaben damals an, sie seien dabei verletzt worden. 2019 wies Cardi B die Vorwürfe zunächst noch zurück. Durch ihr Schuldeingeständnis entging sie nun einem Prozess, bei dem ihr im Falle einer Verurteilung Haft gedroht hätte.

Auf Instagram postete Cardi B am Donnerstag mehrere Fotos von ihrem Auftritt vor Gericht in einem engen weißen Kleid. Sie habe in der Vergangenheit einige «schlechte Entscheidungen» getroffen, aber nun sei sie reifer und wolle «verantwortlich» handeln, betonte die Rapperin laut «TMZ.com» in einer Mitteilung. Als Mutter versuche sie auch, diese Werte ihren Kindern zu vermitteln.

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