Bei dem schweren Busunfall auf der A4 bei Erfurt sind mehr Menschen verletzt worden, als bisher angenommen.
Es gab 25 Schwerverletzte und 40 Leichtverletzte, darunter auch der Busfahrer. Ein vierjähriger Junge kam ums Leben.
Im dem Reisebus waren vor allem Schüler einer evangelichen Schule in Annaberg-Buchholz (Erzgebirge), die auf dem Rückweg von einer Sprachreise nach England waren.
Wie uns die Thüringer Polizei sagte, habe der Busfahrer zu einem Überholmanöver angesetzt, geriet aus der Spur, fuhr dann die steile Böschung kurz vor der Abfahrt Erfurt-Vieselbach hoch und kippte um.
Eltern und Verwandte haben inzwischen ihre leichtverletzten Kinder nach Hause geholt. Die Schüler hatten Schürfwunden oder einen Schock. Sie waren in einer Rettungswache der Feuerwehr in Erfurt untergebracht ud betreut worden.
Inzwischen haben auch etliche Verletzte das Krankenhaus verlassen können. Die Polizei spricht von insgesamt 7 Personen, 18 würden noch in Kliniken ärztlich versorgt.