Bis Freitagabend, 12. Januar, fallen die meisten Züge wegen des Streiks ohnehin aus, zwischen Wittenberg und Halle aber noch länger.
Die Deutsche Bahn baut an der ICE-Strecke Berlin-München. Bis Dienstag, 16. Januar, werden die Züge tagsüber umgeleitet, abends und nachts fallen sie komplett aus. Stattdessen fahren Busse.
Die Fahrpläne sind bereits aktualisiert.
Fernverkehr
- Linie 11 (München–Stuttgart–Frankfurt–Erfurt–Leipzig–Lutherstadt Wittenberg–Berlin): ICE 594 und 596 erhalten eine Fahrzeitverlängerung von 45 Minuten, ICE 699 hält nicht in Lutherstadt Wittenberg.
- Linien 28/29 (Hamburg–Berlin–Lutherstadt Wittenberg–Erfurt–Nürnberg–München: Einzelne Züge halten nicht in Lutherstadt Wittenberg. Weitere Züge erhalten zudem eine Fahrzeitverlängerung von 45 Minuten.
- ICE 70 und 72 halten nicht in Lutherstadt Wittenberg und erhalten eine Fahrzeitverlängerung von 45 Minuten.
- ICE 297 hält nicht in Lutherstadt Wittenberg und Halle
- ICE 1950 in Doppeltraktion mit ICE 2500 hält nicht in Lutherstadt Wittenberg
Nahverkehr
- Die meisten Züge der Linie RE 3 (Stralsund/Schwedt – Lutherstadt Wittenberg) fallen in den Abend- und Nachtstunden in verschiedenen Abschnitten zwischen Ludwigsfelde und Lutherstadt Wittenberg Hbf aus.
- RE 3355 (planmäßige Ankunft 21.56 Uhr in Lutherstadt Wittenberg Hbf) fährt zudem von Niedergörsdorf bis Lutherstadt Wittenberg Hbf bis zu 8 Min. später.
- RE 3363 (planmäßige Ankunft 2.57 Uhr in Halle (Saale) Hbf) fährt zudem am 13. und 14. Januar von Niedergörsdorf bis Halle (Saale) Hbf bis zu 65 Min. später.
- Als Ersatz werden in verschiedenen Teilabschnitten Busse zwischen Berlin Südkreuz/Ludwigsfelde und Lutherstadt Wittenberg Hbf angeboten. Deren Fahrzeiten weichen von denen der Züge ab. Die angepassten Fahrpläne sind bereits in den Auskunfts- und Buchungssystemen ersichtlich.