PlusBus

Stendal/ Jerichower Land: Neuer PlusBus stärkt öffentlichen Nahverkehr

Stündliche Verbindung zwischen Stendal, Havelberg, Genthin und Tangermünde

Neue PlusBus-Verbindung stärkt künftig den öffentlichen Nahverkehr zwischen dem Landkreis Stendal und dem Jerichower Land.

Moderne und mit WLAN ausgestattete Busse verbinden ab morgen im Stundentakt die Städte Stendal, Havelberg, Genthin und Tangermünde.

Ein Ergebnis der Zusammenarbeit zweier Landkreise und Verkehrsbetriebe, über das sich auch Stendals Landrat Patrick Puhlmann freut

„Man macht ja nicht an Kreisgrenzen Halt als Passagier. Und es ist schön, dass man das jetzt auch wirklich spürt, dass man hier einfach weiterfahren kann. Gleichzeitig bringt dieser PlusBus Stendal-Havelberg, also uns im Landkreis Stendal noch mal enger zusammen, weil die Fahrzeit sich ja einfach verkürzt hat.“ 

Weil dadurch ein paar kleine Orte jetzt nicht mehr ihre ursprüngliche Verbindung haben, gibt es neue Zubringerbusse, die die Fahrgäste abholen. 

Für den Elbe-Havel-Stern wurde das bestehende Busangebot grundlegend überarbeitet. Die bisherige Linie 742 der NJL fährt künftig als PlusBus 790 im Stundentakt von Genthin über Jerichow nach Fischbeck und von dort abwechselnd weiter nach Tangermünde oder zum neuen Endpunkt am Stendaler Hauptbahnhof. Auch die Linie 900 von stendalbus wurde zum stündlichen PlusBus aufgewertet. Sie startet in Havelberg und bringt die Fahrgäste über Klietz, Schönhausen und Fischbeck ebenfalls im Wechsel nach Tangermünde oder Stendal.

Damit alle vier Endpunkte im Stundentakt miteinander verbunden sind, wurden die Fahrpläne beider Linien präzise aufeinander abgestimmt. An einer neu eingerichteten Rendezvous-Haltestelle in Fischbeck treffen sich alle Busse und warten aufeinander, so dass die Fahrgäste auf kürzestem Weg umsteigen können. Dadurch werden auch Fahrten möglich, die es bisher nicht gab, wie z. B. von Havelberg nach Jerichow und Genthin und von Stendal nach Genthin und Jerichow.

Zum Start des neuen Fahrplans gibt es morgen ein Bürgerfest in Fischbeck, wo die neuen Linien sich stündlich zum Umstieg treffen. 

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