Spionierte ein AfD-Mitarbeiter für China?

Ein Mitarbeiter des AfD-Europaabgeordneten Maximilian Krah wurde festgenommen. Der Verdacht: Spionage für China. Die Festnahme erfolgte in Dresden auf Anweisung des Generalbundesanwalts. Die Vorwürfe beinhalten die Weitergabe sensibler Informationen aus dem Europäischen Parlament.

Details der Festnahme und der Vorwürfe

Die sächsische Polizei hat den AfD-Mitarbeiter am Montag festgenommen. Zusätzlich wurden Wohnräume des Verdächtigen durchsucht. Dem deutschen Staatsbürger Jian G. wird vorgeworfen, seit 2019 für einen chinesischen Geheimdienst gearbeitet zu haben. Er soll Informationen über EU-Verhandlungen und Entscheidungen weitergegeben sowie chinesische Oppositionelle in Deutschland ausspioniert haben.

Reaktion der AfD

Die AfD äußerte sich besorgt über die Verhaftung und wartet auf weitere Informationen vom Generalbundesanwalt. Der intensiven Berichterstattung zum Trotz bleibt die Partei in Warteposition bezüglich der Vorwürfe gegen den Mitarbeiter von Krah.

Weitere Festnahmen im Zusammenhang mit Spionage für China

Neben dieser Festnahme gab es weitere Festnahmen in Deutschland. In Düsseldorf und Bad Homburg wurden drei Personen wegen des Verdachts auf Spionage für China festgenommen. Ihnen wird die Beschaffung von Informationen über Militärtechnik zur Weitergabe an den chinesischen Geheimdienst vorgeworfen. Diese Informationen sollten insbesondere zum Aufbau der maritimen Kampfkraft Chinas beitragen.