Nach 30 Jahren hat Sachsen-Anhalts Landespolizei eine neue Software.
Darin wird alles gespeichert, was die Beamten bearbeiten: Unfälle, Ordnungswidrigkeiten, Straftaten.
Das Revier in Burg im Jerichower Land hat das neue System als erstes getestet.
Laut Revierleiter Thomas Kriebitzsch macht es die Arbeit der Beamten übersichtlicher und sicherer.
„Es ist tatsächlich viel moderner. Es gibt viele Funktionen, die das alte System nicht hat. Also einfach so drag&drop Funktion, wo man bestimmte Dokumente reinziehen kann. Oder man kann auch andere Dienststellen schneller beteiligen. Ein ganz großer Vorteil ist eben auch, dass viele Bundesländer dieses System benutzen, sodass wir also auch über Ländergrenzen hinweg uns einfacher über Straftaten austauschen können.“
Zurzeit gewöhnen sich noch gut 6000 Beamte im Land an die neue Software, die auch den Bürgern Zeit sparen soll, sobald sich alle eingefuchst haben.
Der Betrieb des neuen Systems kostet das Land jährlich rund 1,5 Millionen Euro.