Übergabe des Rettungswagens

Magdeburg: Rettungswagen für die Ukraine

Spende für die Partnerstadt

Auf den Straßen der Ukraine ist demnächst ein Rettungswagen aus Magdeburg unterwegs. Der Malteser-Hilfsdienst hat gestern einen aussortieren Wagen an Vertreter von Magdeburgs ukrainischer Partnerstadt Saporischschja übergeben. 

Neben dem alten Rathaus stand er und glänzte frisch poliert in der Nachmittagssonne – der orange-weiße Rettungswagen für Magdeburgs Partnerstadt Saporischschja. Gespendet hat ihn der Malteser-Hilfsdienst – vorher war der Wagen jahrelang im Rettungsdienst und Katastrophenschutz im Einsatz – erzählt Anke Brumm von den Maltesern

„Wir sind in unserem Fuhrpark auf die Suche gegangen nach einem Fahrzeug, dass sich eignet aufgearbeitet zu werden und von der Qualität und Leistung her noch so einsetzbar ist, dass es den Menschen Und Saporischschja auch hilft.“

Normalerweise beschränken sich die Beziehungen bei Partnerstädten auf den kulturellen Austausch – das hat sich seit Kriegsbeginn jedoch geändert – berichtet Ronni Krug – Beigeordneter der Stadt Magdeburg.

„Mittlerweile sind wir leider an einem Punkt angekommen, wo die Unterstützung im wirklich praktischsten Bereich Anwendung findet. Wir müssen unserer Partnerstadt im Überlebenskampf zur Seite stehen.“

Viktoria Agientaieva – die Direktorin des Instituts für Stadtentwicklung in Saporischschja hat gestern berichtet wie nötig die Hilfe ist – für sie übersetzt hat Ganna Romanova:

„Ein Rettungswagen ist im Kriegsgebiet ist sehr wichtig. Denn die Geschwindigkeit spielt eine große Rolle – also wir schnell wird einem Menschen geholfen. Der Rettungswagen hilft Leben zu retten und das ist ganz wichtig.“

Nun ist der Wagen auf den Weg in die Ukraine – außerdem gefüllt mit Boxen voller gespendeter Bücher.

 

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