Dessau-Roßlau: BUGA-Unterstützung vom Land

Der letzte Schritt ist getan: Sachsen-Anhalts Landesregierung hat grünes Licht für die Bundesgartenschau 2035 in Dessau-Roßlau gegeben.

Dafür fließt in den nächsten Jahren ein dreistelliger Millionenbetrag.

Damit werden verschiedene Projekte innerhalb der Stadt umgesetzt, denn die BUGA soll sich durch die ganze Stadt ziehen.

Der genaue Plan wird in den nächsten Monaten erarbeitet, sagt Oberbürgermeister Robert Reck:

„Ich glaube das wird jetzt in 2024 aus meiner Sicht unsere größte und wichtigste Aufgabe, die Prioritäten klar zu benenne und dann auch eine nach dem anderen abzuarbeiten. Da freue ich mich drauf, aber ich habe auch sehr großen Respekt davor.“

Durch die Zusage für Dessau-Roßlau fallen aber die Landesgartenschauen weg. Nach der Bad Dürrenberg in diesem Jahr und der in Wittenberg in drei Jahren ist erstmal Schluss.

Zwei Millionen Besucher erwartet

Ein Erlebnis für Touristen und Bürger soll sie werden: die Bundesgartenschau in Dessau-Roßlau. Noch sind 11 Jahre Zeit, aber bis dahin gibt es viel zu tun. Erwartet werden bis zu zwei Millionen Besucher. Die unterzubringen, wird eine große Herausforderung, meint Oberbürgermeister Robert Reck:

„Ich glaube auch was Beherbergungskapazitäten betrifft, besteht noch Investitionsmöglichkeit. Also da ist zum einen das Beherbergungsgewerbe hier bei uns vor Ort gefragt, aber auch die Möglichkeiten, die sich hier im näheren Umfeld ergeben. Wir wollen ja mit der Bundesgartenschau unsere Stadt voranbringen, aber auch die ganze Region.“

Darum will Reck auch das komplette Gartenreich und die umliegenden Städte in die Planungen einbeziehen.