Zwischenbilanz des Wirtschaftsministers

Rund 1350 Mal Corona-Soforthilfe genehmigt

Rund 1350 Selbstständige und kleinere Unternehmen haben bereits die Corona-Soforthilfen des Staates sicher. Seit dem Start des Programms vor einer Woche seien dabei rund 12,1 Millionen Euro ausgezahlt worden, sagte Wirtschaftsminister Armin Willingmann (SPD) am Dienstag nach einer Beratung mit seinen Kabinettskollegen. Die Zahl der genehmigten Anträge steige.

Laut Willingmann stockte die landeseigene Investitionsbank parallel zur steigenden Zahl der Anträge auch die Zahl der Beschäftigten auf. Statt rund 100 prüften jetzt doppelt so viele IB-Mitarbeiter die Anträge. Zudem gebe es eine zunehmende Routine.

In Sachsen-Anhalt können Soloselbstständige, Freiberufler, Künstler, Land- und Forstwirte sowie Betriebe mit bis zu 50 Beschäftigten seit 30. März Zuschüsse von bis zu 25 000 Euro als Soforthilfen beantragen, die nicht zurückgezahlt werden müssen.

Bis zum Montag gingen laut Wirtschaftsminister rund 32 000 Anträge ein. Das entspricht fast einem Drittel aller Unternehmen, die aufgrund der Betriebsgröße in Frage kommen. Ein Großteil der Hilfesuchenden seien Soloselbstständige (39 Prozent) oder Unternehmen mit bis zu fünf Beschäftigten (41 Prozent).

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