Milde Temperaturen im Harz

Zahl der Bergunfälle im Harz blieb im vergangenen Jahr stabil

Es ist das Worst Case-Szenario im Ski- oder Wanderurlaub im Harz – ein Unfall mitten in der Wildnis. In diesem Fall müssen die Bergretter gerufen werden. Die haben nun Bilanz gezogen, wie oft sie im vergangenen Jahr ran mussten.

380 Mal rückten die Bergretter im Harz zu Einsätzen im vergangenen Jahr aus – nach der Bilanz der Bergwacht blieb die Zahl der Bergunfälle stabil. Aus Wernigerode wurden 130 Einsätze gemeldet, aus St. Andreasberg 250 - weil es in Sachsen-Anhalt keine Skipisten gibt. Stürze beim Ski fahren und Mountainbiken sind die Ursachen bei fast der Hälfte der Verletzungen. Die andere Hälfte setzt sich aus Unfällen beim Wandern, Langlaufen oder Klettern zusammen.

Seite teilen