Am 20. März, genau um 16:32 Uhr, ist offizieller kalendarischer Frühlingsanfang. Wir Menschen wissen das, da genügt einfach ein Blick auf den Kalender.
Aber woher wissen Pflanzen, wann es für sie Zeit ist, Blätter und Blüten zu bekommen? Eine interessante Frage...
Pflanzen sind schlauer, als man denkt. Wie alle Lebewesen, haben auch sie Gene, in denen steckt der Bauplan für ihr Dasein.
Dieses Erbgut hat alle wichtigen Informationen gespeichert. Dazu gehört auch der zeitliche Ablauf ihres Wachstums. Der wird zusätzlich durch Sensoren gesteuert.
Die Pflanze merkt, wenn die Tage länger werden, wenn es heller und wärmer wird. Wenn sich der Boden, in dem die Pflanze steckt, ausreichend erwärmt hat, kommt diese Info bei den Wurzeln an, die bekommen das Kommando – wir können loslegen.
Erste Triebe zeigen sich, die registrieren, dass es draußen länger hell ist und bilden Blätter. Die Photosynthese setzt ein. Die Pflanze wächst, bildet Blüten und kann sich vermehren.
Das gilt leider auch für Unkräuter im Garten.
Wie schnell tropft Regen? Wieviele Menschen wurden schon von Meteoriten getroffen? Der Tag ist voller kleiner Geheimnisse und radio SAW deckt sie auf.