Regina Bierwisch

Engagiert sich für Erhaltung der Stabkirche Stiege

Sie ist einmalig in Sachsen-Anhalt und mehr als 100 Jahre alt – die Stabkirche Stiege im Harz.

Weil immer wieder Unbekannte die Kapelle beschädigen, arbeitet der Verein seit Jahren an einem Umzug – allen voran Vorstandsmitglied Regina Bierwisch.

Die pensionierte Lehrerin hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, die Holzkirche zu retten.Ein Großbrand wütete 2013 auf dem Gelände der Lungenklinik Albrechtshaus, wie durch ein Wunder bleibt die benachbarte Stabkirche verschont – vorerst – Vandalen fangen an, die Holzkirche im Wald heimzusuchen.

Als Vorstandsmitglied setzt sich Regina Bierwisch von da an für die Kirche ein, verhindern kann sie die jahrelange Zerstörung jedoch nicht, mittlerweile gab 15 verschiedene Anzeigen.

Sie hat zusammen mit ihrem Verein den Plan geschmiedet, die Holzkirche abzubauen und ins 5 Kilometer entfernte Stiege zu bringen.

Da der Umzug rund 1 Million Euro kostet, lässt Regina nichts unversucht – sie telefoniert, schreibt E-Mails und kämpft, sie muss auf Stiftungen und Fördergelder bauen.

Bis es soweit ist, will Regina mit ihrem Verein Warnschilder anbringen.Auch an Kameraüberwachung hat sie gedacht und schon mit der Polizei gesprochen. Alles zum Wohle der Stabkirche

Der Kampf für Regina Bierwisch geht weiter – und endet erst, wenn die Holzkirche umgesiedelt ist.

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Regina Bierwisch (rechts) und ihre Mitstreiterin Sandra
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