Löcher im Belag oder ein abruptes Ende des Weges – so macht Radfahren keinen Spaß. Darum ermittelt der Kreis Wittenberg ab jetzt, wo gemeindeübergreifend Bedarf zum Bauen oder Aufhübschen eines Radwegs besteht. Dafür erhebt die Firma Mobilitätswerk aus Dresden verschiedene Daten.
Geschäftsführer René Pessier erklärt, was die Bürger davon mitbekommen:
„Die Bürger werden einerseits hoffentlich wahrnehmen, dass es Umfragen gibt, an denen sie teilnehmen sollen. Das zweite wird sein, dass sie im Sommer Personen von uns sehen werden, die sich den Zustand angucken und die Radwege langsam befahren.“
Dabei tragen die geschulten Fahrer Helme mit einer 360-Grad-Kamera und machen Notizen in einer App.
In einem Jahr steht dann in einem Konzept, wo wie viel Bedarf besteht. Und dann ist es am Landkreis, die Radwege nach und nach zu bauen oder zu sanieren.