Gut zwei Wochen früher als sonst hat dieses Jahr die Apfelernte begonnen. Der Grund dafür ist ganz einfach: Äpfel sind Sonnenkinder! Dies behaupten jedenfalls die Bauern und bei diesem Jahrhundertsommer wird eine reichhaltige Ernte erwartet.
Wir haben für Euch einige interessante Facts über das gesunde und wertvolle Obst zusammengetragen.
Die Antwort darauf ist Jein.
Eine direkte Allergie gegen Äpfel ist es nicht, jedoch können insbesondere Pollenallergiker gegen Äpfel allergisch sein. Grund dafür ist eine Kreuzallergie aus Frühblühern.
Das heißt jedoch nicht, dass auch Allergiker komplett auf die Frucht verzichten müssen. Oftmals sind sie nur gegen bestimmte Sorten allergisch. Um trotzdem vorzubeugen sollten die Äpfel kühl gelagert und vor dem Verzehr geschält werden.
Oberste Regel beim Lagern von Äpfeln ist, sie getrennt von Birnen zu legen. Grund dafür ist ein Aroma, welches die Birne abgibt. So reifen die Äpfel schneller und können deshalb auch schneller faulig werden.
Außerdem ist eine kühle Lagerung wichtig. Ideal bei den meisten Obstsorten sind zwei bis vier Grad. Äpfel vertragen aber auch eine Temperatur von bis zu minus sechs Grad. Eine kühle Lagerung ist wichtig, da sonst zu viel Wasser in der Frucht verdunstet und enthaltene Stärke in Zucker umgewandelt wird. Dann wird das Obst ungenießbar.
Wer seine Äpfel zu Saft verarbeiten will, lässt sie einfach mosten.
Doch einige Regeln sollten beachtet werden. Das Obst sollte sauber sein und nicht früher als 3 Tage vor dem Presstermin aufgesammelt werden.
Die Äpfel sollten außerdem reif sein. Erkennbar ist dies am braunen Kern und dass sich reife Äpfel leicht vom Stiel lösen lassen. Faules Obst sollte vermieden werden. Kleine Druckstellen beeinträchtigen die Qualität jedoch nicht und sind ok.
Um zu wissen wie viel Saft beim Mosten für sie herausspringt gibt es ein Beispiel: 5kg Äpfel ergeben 3 Liter Saft.
Reicht für ca. 30 Plätzchen, dauert ca. 20 Minuten
Apfel schälen, entkernen und raspeln. Mehl, Haferflocken, Mandeln, Zucker, Butter und Ei miteinander vermengen. Apfel hinzugeben und gut vermischen. Backofen auf 170°C vorheizen und den Teig mithilfe zweier Teelöffel als kleine Häufchen auf dem Backpapier verteilen. Für 12 – 15 Minuten backen bis sie knusprig braun sind.
Wer möchte, kann auch noch etwas Zimt in den Teig mischen.
200 Gramm Dinkelmehl
1 Teelöffel Backpulver
½ Teelöffel Natron
50 Gramm gemahlene Mandeln
½ Teelöffel Zimt
Vanillemark aus einer halben Schote
150 Milliliter Milch
1 große, reife Banane
1 Esslöffel Kokosöl
2 große Äpfel
Zubereitung:
Mischt Mehl, Backpulver, Vanille, Zimt, Natron und Mandeln in einer Schüssel gut durch.
Danach solltet Ihr die Äpfel ordentlich waschen, schälen, entkernen und dann direkt in kleine Stücke schneiden. Legt die Apfelstücke kurz beiseite.
Schält dann die Banane und zerdrückt sie in einer weiteren Schüssel, bis ihr ein leckeres Bananenmus habt.
Gebt jetzt das Bananenmus zusammen mit der Milch und dem Kokosöl zu eurer Mehlmischung dazu und verrührt die Masse mit einem Handrührgerät.
Sobald ihr einen glatten Teig habt, könnt ihr die Apfelstücke vorsichtig unterheben.
Füllt euren Teig in zehn bis zwölf Muffinförmchen und gebt sie in den vorgeheizten Backofen – bei 175°C (Ober- und Unterhitze) ca. 45 Minuten.
Guten Appetit!
P.S.: Falls ihr es noch ein bisschen süßer mögt, könnt ihr eure Zutatenliste ganz nach Belieben ergänzen. Rosinen sind zum Beispiel ein leckerer Tipp!