Willkommen bei den Hartmanns

Wir leben in politisch unruhigen Zeiten, Menschen flüchten aus Kriegsgebieten zu uns auf der Suche nach einem besseren Leben, hierzulande überlegen viele, wie sie zu dem Thema stehen sollen, überlegen, was ist denn nun richtig, was ist falsch. Wie widersprüchlich und komplex aktuell die Lage tatsächlich ist, beleuchtet diese völlig unverkrampfte Flüchtlingssatire.

Es wird turbulent für Familie Hartmann. Mutter Angelika beschließt einen Flüchtling daheim aufzunehmen, ihr Mann Richard findet das allerdings gar nicht lustig.

Damit es nicht langweilig wird, füllt sich das Haus noch weiter. Mit Tochter Sophie, einer ziellosen Dauerstudentin, auf der Flucht vor einem Verehrer, mit Sohn Philipp, der kurz vor dem Burnout steht und mit Enkel Basti.

Letztendlich stellen wir fest, den Hartmanns geht es so, wie dem Rest des Landes, in der Ehe der Eltern kriselt es kräftig und das Haus durchlebt plötzlich diverse Irrungen und Wirrungen.

Willkommen bei den Hartmanns – das schwierige Thema Flüchtlingskrise verpackt in einer Tragikomödie, kann das gut gehen? Absolut! Dank eines großartigen Schauspielerensembles, bestehend aus Senta Berger, Heiner Lauterbach, Florian David Fitz, Uwe Ochsenknecht und nicht zu vergessen Mr. „Fack Ju Göhte“ Elyas M’Barek. Das Ergebnis ist überraschend mutig, politisch nicht immer ganz korrekt, aber durchweg menschlich. Zum Lachen, Weinen und Nachdenken.

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