Sobald Raureif, Schnee oder Eis auf den Straßen ist, wird es glatt und wir rutschen darauf gewollt oder ungewollt. Doch eigentlich rutschen wir übers Wasser, welches sich darauf befindet.
An der Oberfläche hat Eis immer eine hauchdünne Schicht aus Wasser, eine Art Gleitfilm und der macht das ganze erst so rutschig. Bei Schnee fehlt diese mikroskopisch dünne Wasserschicht erstmal, wenn wir aber drauftreten pressen wir den Schnee zusammen und er wird blitzschnell an der Oberfläche zu Eis.
Das hat was mit der Bindung der Atome im Eis zu tun. Dieser Wasserfilm wird umso dicker und glitschiger, je größer der Druck ist, der auf das Eis wirkt. Schmale Kufen aus Metall, wie bei Schlittschuhen oder unterm Schlitten, erzeugen beim Gleiten übers Eis oder den Schnee Reibung, die erzeugt Wärme, das Eis taut kurz an und gefriert dann wieder.
Wie schnell tropft Regen? Wieviele Menschen wurden schon von Meteoriten getroffen? Der Tag ist voller kleiner Geheimnisse und radio SAW deckt sie auf.