Nach dem holprigen Start ins Leben und der überstandenen Operation soll der kleine Elefantenbulle aus dem Leipziger Zoonun einen Namen bekommen.„Wir bedanken uns bei der Öffentlichkeit, die in den letzten Wochen enormes Verständnis und viel Geduld hatte und uns die nötige Zeit für alle Schritte auf dem schwierigen Weg bis hierher gegeben hat. Jetzt sind wir gespannt auf die Ideen und Vorschläge“, sagt Zoodirektor Prof. Jörg Junhold.
Bis zum 22. Mai 2019 können sich alle interessierten Zoofans Gedanken über einen passenden Namen für das knapp 15 Wochen alte Jungtier machen. Er sollte einen Bezug zum asiatischen Lebensraum haben.
Die erste Nacht nach der Operation des Nabelbruchshat das Elefantenjungtier im Zoo Leipzig gut überstanden. Bis die Operationswunde abgeheilt und die verschiedenen Gewebeschichten zusammengewachsen sind, wird es jedoch einige Wochen dauern.„Wichtig ist, dass die Wunde gut abheilt damit die Bauchdecke daszunehmende Gewicht des heranwachsenden Elefantenbullen hält“,sagt Zootierarzt Dr. Andreas Bernhard, der den Eingriff gemeinsam mit Experten der Pferdeklinik der Veterinärmedizischen Fakultät der Universität Leipzig vorgenommen hatte.