Wie kommt die Haut auf die Milch?

Milch setzt sich aus vielen Bestandteilen zusammen, unter anderem aus Wasser, Fett und Milchzucker. Außerdem enthält Milch verschiedene Eiweiße, darunter das allseits beliebte Albumin. Dieses Albumin hat die besondere Eigenschaft, dass es bei etwa 70 Grad Celsius gerinnt und sich von den anderen Bestandteilen der Milch ab und als Haut auf die Milch draufsetzt.

Im Grunde ist die Milchhaut also nichts anderes als geronnenes Eiweiß, wie bei einem Ei, dass gekocht wird. Auch hier gerinnt durch das warmmachen das flüssige Eiklar und wird zum festen Eiweiß. Milchhaut lässt sich übrigens verhindern, wenn die Milch langsam warm gemacht und dabei ständig umgerührt wird.