Wie funktioniert das Reißverschlussverfahren

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Der Schwede Gideon Sundbäck bekam heute vor 108 Jahren das Patent aufden Reißverschluss. Heute ist der Reißverschluss aus dem normalen Leben nicht mehr wegzudenken. Er besteht aus zwei Seitenteilen mit kleinen Zähnen und einem Schieber, mit dem die kleinen Zähne ineinander verhakt und wieder gelöst werden können. Reißverschlüsse finden wir heute nicht nur an Klamotten und Schuhen, auch an Taschen, Beuteln undselbst an Frischhaltetüten.

Auch im Straßenverkehr spielt der Reißverschluss eine wichtige Rolle, besonders, wenn eine zweispurige Straße an einer Baustelle einspurig wird. Hier sollte das Reißverschlussprinzip angewendet werden.

Doch selbst 108Jahre nach der Patentierung des Reißverschlusseswissen immer noch nicht alle, wie es geht. Dabei ist das Reißverschlussverfahren im §7 Absatz 4 der Straßenverkehrsordnung ganz einfach geregelt.

Hier heißt es: "Ist auf Straßen mit mehreren Fahrstreifen für eine Richtung das durchgehende Befahren eines Fahrstreifens nicht möglich oder endet ein Fahrstreifen, so ist den am Weiterfahren gehinderten Fahrzeugen der Übergang auf den benachbarten Fahrstreifen in der Weise zu ermöglichen, dass sich diese Fahrzeuge unmittelbar vor der Verengung jeweils im Wechsel nach einem auf dem durchgehenden Fahrstreifen fahrenden Fahrzeug einordnen können."

Klingt ganz einfach und ist es auch. Probiert’s doch heute zum 108. Geburtstag des Reißverschlusses einfach mal aus.

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