Wie entsteht Sekt und was sind die Unterschiede

radio SAW deckt auf!

Trainer und Spieler des 1. FC Magdeburg feierten am letzten Sonntag den Aufstieg in die 2. Bundesliga und da gab es neben reichlich Bierduschen auch einige Sekt-Duschen für das Team.

Nur – Sekt ist nicht gleich Sekt - was ist der Unterschied zwischen trockenem, halbtrockenem und mildem Sekt?

Sekt entsteht durch zweifache Gärung bereits fertigen Weines. Dazu wird einer Weinmischung Zucker und Hefe in genau bemessener Menge zugefügt. Die Hefe verwandelt den Zucker in Kohlensäure und Alkohol. Das Ganze nennt der Fachmann Dosage und es dauert mehrere Wochen. Der Sekt, der dabei entsteht ist aber kaum genießbar, deshalb gibt’s eine zweite Dosage und das ist eine ganz bestimmte Menge in Wein gelösten Zuckers. Von dieser Menge Zucker im Wein hängt ab, ob der Sekt trocken, halbtrocken oder mild, bzw. lieblich ist.

Dazu gibt es natürlich eine EU – Vorschrift, so darf trockener Sekt 17-35 Gramm Zucker pro Liter enthalten, halbtrockener Sekt 33-50 Gramm Zucker pro Liter und in mildem Sekt sind über 50 Gramm Zucker pro Liter drin. Die Bezeichnungen müssen auch auf dem Etikett der Flasche stehen und da gibt es neben trocken, halbtrocken und mild auch noch extra dry, herb, extra herb und brut. Sekt mit dieser Bezeichnung auf dem Etikett, enthält den wenigsten Zucker, nämlich maximal 3 Gramm pro Liter. Stößchen.

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