Es betrifft alle Android-Nutzer, die automatische Updates von Whatsapp ablehnen:
Über den Messenger ist es Hackern möglich, auf Smartphones und somit auch auf sensible Daten zuzugreifen.
Ein Hacker hat vor Kurzem die bis dahin unbekannte Sicherheitslücke mit dem Namen CVE-2019-11932 entdeckt. Der "Fund" wurde im Anschluss sofort an Mama Facebook gemeldet.
Zum Glück! Die Schwachstelle gibt Hackern die Möglichkeit sich bei Chatverläufen und (intimen) Fotos frei zu bedienen. Und als wäre das noch nicht genug, kann sogar schädliche Software installiert werden.
Dazu reicht es aus, von nur einem einzigen Kontakt eine infizierte Datei schickt.
Bei dieser Datei handelt es sich um ein GIF.
GIFs (Graphics Interchange Format) sind eine beliebte Methode, um neben Stickern, Bildern und Emojis, um Gefühle zu visualisieren und zu transportieren.
Öffnet man als Whatsapp-Nutzer die Attachment-Funktion für Anhänge, kommt es zur automatischen Aktivierung der GIF-Datei. Ist diese dann mit Malware infiziert, verbreitet sich das Virus auch auf dem eigenen Smartphone.
Bevor Ihr Euch fix und fertig macht: Es gibt bereits die Möglichkeit, sich ausreichend gegen die Schadsoftware zu rüsten.
WhatsApp bietet bereits ein Update für die Android-Version des Messengers an, welches die Sicherheitslücke auf Eurem Smartphone schließt.
Sollte es nicht schon passiert sein, installiert bitte die aktuellste Version der App schnellstmöglich im Google Play Store.
Ein Blick in den Google Play Store lohnt sich vor allem dann in regelmäßigen Abständen, wenn die automatischen App-Updates deaktiviert sind.
Besonders wenn automatische App-Updates deaktiviert sind, lohnt sich ein Blick in den Google Play Store.